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Magyar jazz? Buchpräsentation Attila Zoller

Gespräch mit dem ungarischen Jazzhistoriker, Produzenten und Buchautor Geza Gabor Simon
Collegium Hungaricum (Ungarisches Kulturinstitut)
Hollandstraße 4, A-1020 Wien
Montag, 8. März 2004, 19.00

Ungarischer Jazz? Klubabende mit Kornél Zipernovszky und vielen CDs Attila Zoller Warum das Fragezeichen? Ungarischen Jazz gibt es schon seit jeher: Attila Zoller, Aladár Pege, Gábor Szabó, Béla Szakcsi Lakatos, Imre Koszegi, Lajos Dudás, Tony Lakatos usw., man kann viele Namen aufzählen, die auch im deutschsprachigen Raum bekannt sind. Das ungarische Element in dieser Verbindung zu suchen, ist ein faszinierendes Hörspiel - ein wichtiger Teil der Präsentation ungarischer Jazzplatten in der neuen Serie des Collegium Hungaricum.
Nach dem Pilotabend über das Werk von György Szabados im Februar wird nun der Gitarrist Attila Zoller vorgestellt.
Zoller (1927-1998) wurde in Visegrad (Ungarn) geboren, berühmt wurde er in Österreich und Deutschland, aber zur Weltklasse ist er während seiner Zeit in den USA aufgestiegen. Seine Zusammenarbeit mit Persönlichkeiten wie Hans Koller, Albert Mangelsdorff, Oscar Pettiford, Stan Getz, Paul Bley, Herbie Mann, Chick Corea, Don Friedman und Lee Konitz verweist auf seine Vielseitigkeit, wobei er seine eigenen Akzente durch die Jahrzehnte und Stilrichtungen hindurch immer bewahrte.
Als Gast des Abends wird der Produzent und Jazzforscher Geza Gabor Simon eingeladen, der sein Buch über Zoller persönlich vorstellen wird. Das Buch wurde in deutscher Sprache mit dem Titel Immens gut Attila Zoller letztes Jahr von der Stiftung für Jazz-Bildung und Forschung herausgegeben.

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Dieter Bock

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