Lee Harper (fluegelhorn), Guido Jeszenszky (guitar), Alexander Meik (bass), Erich Bachträgl (drums). Tracklisting:
1. 55 Alive (Lee Harper) (9:58)
2. Takes a While (Lee Harper) (9:17)
3. Silver Stuff (Lee Harper) (6:06)
4. Nifty Fifty (Lee Harper) (7:16)
5. Newbop (Lee Harper) (9:18)
6. Synthesizer Sepp (Lee Harper) (7:05)
7. B-Flat Bob (Lee Harper) (6:26)
8. Whose Blues (Lee Harper) (7:36)
9. Suspended (Lee Harper) (8:55)
10. Them Dirty Blues (Lee Harper) (7:40)
Recorded at ORF, Funkhaus Wien, May 11, 2002.

Lee Harper
Geboren am 27. 2. 1945 in Camp Le Jeune, N. C. (USA). Trompete, Flügelhorn, Gitarre, Komposition, Arrangement; Bebop, Hardbop, Modern Mainstream.
Wilson Leroy Harper lernte in seiner Jugend von seinem Vater Trompete und spielte bis 1960 in diversen Schulorchestern. 1963 begann er Politik zu studieren. Nach Abschluß des Studiums 1967 arbeitete er für die Regierung in der Städteplanung und -sanierung. Ende 1971 beendete er seine Karriere als Beamter und begann wieder Trompete zu spielen.
Er spielte bis Ende 1972 in Seattle und übersiedelte dann nach Europa. Seine ersten Stationen in Europa waren Paris, Salzburg und München. Dort arbeitete er u. a. mit Al Porcino, Bobby Jones, Caterina Valente, Benny Bailey, Günter Lenz, Mal Waldron, Sal Nistico, Joe Haider, Bo¡sko Petrovic, Art Farmer, Charly Antolini, Bob Wilber, Billy Brooks und Allan Praskin zusammen. In München nahm er auch die ersten 5 LP’s auf.
Ende 1979 lernte Lee Harper Erich Kleinschuster kennen, übersiedelte nach Wien und spielte dort im Erich Kleinschuster Quintett sowie in der Big Band des Österreichischen Rundfunks. Daneben arbeitete er auch mit u. a. Thad Jones, Leo Wright, Hans Koller, Ernie Wilkins, Art Farmer, Paul Kuhn, Karl Ratzer und Aladar Pege.
1985 ging Lee Harper nach Salzburg, wo er bis heute lebt. Hier spielte er u. a. mit Rudi Wilfer, Barbara Dennerlein, Al Cohn, Charlie Mariano, Jarek Smietana, Renato Chicco, Robert Bonisolo, Connexion Latina, Carl Drevo, Heinz von Hermann, Frankfurt Jazz Connection, Alex Meik, Russ Spiegel, Karen Edwards, Franz Trattner, Wolfgang Pointner, Buddy Cattlet, Hadley Caliman, Bill Elgart, Wayne Darling und Lee Harper’s Little Big Band.
Seit 1976 spielte er auf vielen Jazzfestivals und unterrichtete in zahlreichen Seminaren und Workskops.
Lee unterrichtet seit 1987 am Kärntner Landeskonservatorium Jazz-Trompete und Flügelhorn. Platten unter eigenem Namen und u. a. mit ORF-Big Band, Charly Antolini, Hans Koller, Bo¡sko Petrovic, Karl Ratzer, Aladar Pege und Jenny Evans.