Mit Klaus Ignatzek (piano), Susanne Menzel (vocals), Peter Weniger (saxophone), Martin Wind (bass), Hans Dekker (drums). 12 Tracks. Recorded: February 21 and 22 and March 25, 2005 at Fattoria Musica, Osnabrück. Total time: 73,18 min. Wollte man ein "Who's who" der europäischen Jazzmusik verfassen, dem Pianisten und Komponisten Klaus Ignatzek gebührte ein besonders umfangreicher Eintrag. Denn nicht ohne Grund zählt ihn die Kritik immer wieder zu den führenden Tastenkünstlern dieses Kontinents, ziehen seine zahllosen Aufnahmen durchweg hervorragende Rezensionen nach sich. Durch sein nuancenreiches Klavierspiel und durch seine originellen Kompositionen gelingt es Ignatzek immer wieder seine Zuhörer in Begeisterung zu versetzen. So auch auf seiner neuesten Einspielung mit der Sängerin Susanne Menzel und einer hochkarätigen Bandbesetzung. Die musikalische Neuentdeckung Susanne Menzel liefert hier ein geradezu fulminantes Debüt ab. Ihr warmes Timbre und ausdrucksstarker Gesang geben den Songs einen besonderen Charme. Mit klarem Stimmsound erweckt sie die Aufmerksamkeit ihrer Zuhörer und gewinnt ein wachsendes Publikum für sich. Die hervorragenden Musiker Peter Weniger (Saxophone), Martin Wind (Bass) und Hans Dekker (Schlagzeug) tragen ihren Teil zu dieser gelungenen Aufnahme bei. Grooviges Zusammenspiel, interessante Rhythmen, waghalsige Improvisationen und immense Spielfreude sind ein besonderes Markenzeichen der Band. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sie bereits seit Jahren zu den Spitzenmusikern der europäischen Jazzszene gehören. Sie haben sich in vielen unterschiedlichen Besetzungen, durch unzählige Konzerte und CD-Einspielungen international einen Namen gemacht. Alle Kompositionen auf diesem Album stammen aus der Feder von Klaus Ignatzek, alle Texte zu den vielseitigen Stimmungen und Motiven schrieb Susanne Menzel. "Jazz auf einem solchen Niveau bekommt man sonst wohl selten zu hören." (Süddeutsche Zeitung) "Die meisten der attraktiven Kompositionen stammen aus der Feder Klaus Ignatzeks, dem wohl kreativsten deutschen Jazzmusiker, einem phänomenalen Tastenteufel." (Rhein-Main Presse) "Das Tüpfelchen auf dem i ist Ignatzeks makellose Anschlagstechnik, die jeden Song mit Eleganz und subtilem Charme veredelt. Eine Platte für die oft zitierte Insel." (JazzThetik).