Die Hamburger Jazzszene – ihre Vielfalt und Lebendigkeit bringen so manche Musikliebhaber zum Schwärmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden sich in der Stadt an der Elbe hunderte spielhungriger Bands zusammen, für die bald auch unzählige Auftrittsorte entstanden. Der „Cotton Club“ oder „Dennis’ Swing Club“ – wer kennt sie nicht? Für die Fans des Hamburger Jazz und alle, die mehr darüber erfahren möchten, entstand diese umfangreiche Kollektion. In Wort, Bild und Ton wird der Werdegang einer einmaligen Szene lebendig: von der Zeit, als die Hafenstadt in Trümmern lag, bis hin zum Sound von heute. Das Set besteht aus 18 CDs und einem 300 Seiten starken Buch. Zu hören sind 389 Titel von 102 Combos, Orchestern, Solisten, Sängerinnen und Sängern: 24 Stunden swingendes Musikvergnügen und ein akustisches Stück Zeitgeschichte! Lesen Sie zeitgenössische Begleittexte und Rezensionen zu Schallplatten und aktuellen CDs. Wertvolle Informationen bieten die ausführlichen diskografischen Angaben, ein Verzeichnis von 340 Bands und ein Titelregister. Erfreuen Sie sich darüber hinaus an Abbildungen alter Plattencover, seltenen Fotos und Dokumenten der legendären hanseatischen Jazztradition. Aus dem Inhalt: „Swing in den Trümmern“ – Jazz made in Hamburg von Juli 1946 bis Februar 1954 mit den Bands von Ladi Geisler, Kurt Edelhagen, Benny de Weile, Günter Fuhlisch, Franz Thon, Joe Wick, Hazy Osterwald, Horst Wende. „Aller Anfang ist schön“ Die Geschichte der Magnolia Jazzband, der ersten Hamburger Formation, erzählt von MARKUS Das große ABC der Hamburger Jazzbands Von Abbi Hübner’s Low Down Wizards bis zu den Travellin’ Jazzmen Die herausragenden Solisten der Hamburger Szene Von Lorenz Boesche bis Axel Zwingenberger Die Sängerinnen und Sänger des Hamburger Jazzlebens Von Elke Hendersen bis Abi Wallenstein „Am Sonntag will mein Süßer ... mal am Fließband stehen.“ Die Jazzhits der Hamburger Szene. Essay „Der Jazzfanatiker“ Der „Ritterschlag“ – Hamburger Musiker mit internationalen Jazzstars