|
|
Ueberreuter BSIN0166477 1989, Deutsch, HC, 224 S. mit Schutzumschlag, Format: 22 x 15,7 cm Kreisler, Georg - Die alten bösen Lieder (Ein Erinnerungsbuch) Auf gewohnt bissig-satirische Weise schildert Georg Kreisler, wie seine internationale Karriere in den Jahren 1955-1959 in Wien begonnen hat. Zum ersten Mal erzählt hier einer, der es wissen muß, was sich hinter den Kulissen des legendären Bronner/Merz/Qualtinger-Kabaretts abgespielt hat, von den Schwierigkeiten, die sich bei der Zusammenarbeit mit Helmut Qualtinger und Gerhard Bronner ergaben, und warum Kreisler schließlich gezwungen war, Wien zu verlassen und sein Glück in Deutschland zu suchen.
Schonungslos, aber immer humorvoll berichtet er von den diversen Intrigen, von der Zensur, der er im Rundfunk und im Kabarett ausgesetzt war, und von seinen Begegnungen mit prominenten Zeitgenossen. Ergänzt sind seine Erinnerungen durch viele Liedertexte und Sketches aus jenen Jahren, teilweise in ihrer bislang unbekannten Originalfassung. Darunter sind nicht nur die „Klassiker“, wie „Taubenvergiften im Park“, „Zwei alte Tanten tanzen Tango“ oder „Der guate, alte Franz!, sondern auch viele Kabarettexte, die noch nie im Druck erschienen sind.
Dieses Buch ist ein Stück Wiener Kabarettgeschichte von einem, der damals mitten drin war und heute kein Blatt vor den Mund nimmt.
Klappentext:
Georg Kreisler, 1922 in Wien geboren, emigrierte 1938 in die USA und kehrte erst 1955 wieder nach Europa zurück. Seit zehn Jahren lebt er abwechselnd in Berlin und den USA und ist vorwiegend als Autor und Komponist für Theater und Kabarett tätig, aber auch als Interpret eigener Lieder.
Zahlreiche Buchveröffentlichungen.
Bei Ueberreuter erschienen:
Ist Wien überflüssig?
Price:
17,90 EUR
|
|