Hanns Eisler (1898-1962): Der Brecht und ich - Hanns Eisler in Gesprächen & Liedern
Hanns Eisler erzählt in 22 kurzen Episoden von seiner fast 30jährigen Zusammenarbeit mit Bertolt Brecht. Dadurch entsteht in Streiflichtern ein plastisches Bild beider Persönlichkeiten. Kombiniert werden die Interview-Passagen mit Musik, die in unmittelbarem Zusammenhang mit den jeweiligen Erzählungen steht. Erschienen ist diese Produktion anlässlich des 50.Todestags von Brecht. Ernst Busch, Gisela May, Ekkehard Schall, Sonja Kehler, Hanns Eisler u. a.

Zum 50. Todestag Bertold Brechts wartet Berlin Classics mit einer besonderen CD auf, die in Zusammenarbeit mit der Internationalen Hanns Eisler Gesellschaft entstanden ist: Der Komponist Hanns Eisler erzählt in 22 kurzen Episoden von seiner fast 30jährigen Zusammenarbeit mit Brecht. Dadurch entsteht in Streiflichtern ein plastisches Bild beider Persönlichkeiten, und der Hörer kann einen detaillierten Einblick in die Arbeitsweise und künstlerische Entwicklung sowohl Brechts wie Eislers gewinnen. Diese Dokumente werden mit dieser CD erstmalig in Audio-Form veröffentlicht!
Kombiniert werden die Interview-Passagen mit der Musik, die in unmittelbarem Zusammenhang mit den jeweiligen Erzählungen steht. Interpreten wie Ernst Busch, Gisela May, Ekkehard Schall, Sonja Kehler – und nicht zuletzt Eisler selbst – sind Garanten für authentische Interpretationen, von denen gut die Hälfte hier zum ersten Mal auf CD erscheint.
Reviews:
„So erfährt man Erstaunliches, Erhellendes und manchmal auch Skurriles über Brecht … Zu den Kostbarkeiten dieser CD gehören auch vier Aufnahmen, bei denen Hanns Eisler selbst seine Lieder nach Brecht-Texten mehr krächzt als singt. Aber er gestaltet so farbig, plastisch und witzig, dass diese Aufnahmen besser als alle Erklärungen deutlich machen, was Brecht mit „gestischer Interpretation“ meinte ... Und deshalb gehört es zu den wichtigen editorischen Ergebnissen des Brecht-Jahres, dass einige von Eislers Auskünften über Brecht nun auch im O-Ton verfügbar sind.“ (NDR Kultur, 08 / 2006)