Klappentext:
Kenner, Kritiker und Liebhaber stimmen darin überein, daß die Wiener Philharmoniker eines der besten, wenn nicht das beste Orchester der Welt sind. Mit ihren Konzerten in Wien, auf Tourneen rund um die Erde, als Orchester der Wiener Staatsoper (die den Philharmonikern ein Gutteil ihres Rufes verdankt), durch die Neujahrskonzerte mit ihren Hunderten Millionen Zusehern, durch Schallplatten, Kassetten, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen haben die Wiener Philharmoniker ein wahrhaft weltweites Publikum erobert.
Wie aber wurden die Wiener Philharmoniker, was sie sind, was macht ihr Wesen, was die Wirkung des Orchesters aus - in Vergangenheit und Gegenwart -, und welche Zukunft zeichnet sich heute für Musiker ab, deren "Vorfahren" unter Beethoven gespielt haben und unter Gustav Mahler, Richard Strauss, unter Furtwängler und Böhm, die mit Karajan musizieren, mit Bernstein, Abbado, mit allen, die im Musikleben Geltung haben? Wie entstehen ihre Programme, wie wird man überhaupt Philharmoniker und was bedeutet es?
Herta und Kurt Blaukopf beantworten in dem vorliegenden Werke diese und viele andere Fragen. Sie erzählen die aufregende Geschichte vom Aufstieg der Wiener Philharmoniker zu internationalem Ruhm und beschreiben die Entwicklung der der künstlerischen Eigenart des Orchesters. Aus vergilbten Urkunden und neuesten Analysen, aus zum Teil unveröffentlichten Manuskripten und nicht zuletzt aus persönlichen Zeugnissen der Philharmoniker von einst und jetzt, veranschaulicht durch rund 180 Illustrationen und Fotos zeichnen die Autoren ein Psychogramm des Orchesters, erläutern Spieltechnik und Instrumentarium, berichten von der Zusammenarbeit mit Komponisten, Dirigenten, Sängern und Solisten, und schildern anschaulich Reiseabenteuer ebenso wie kritische Situationen und glanzvolle Höhepunkte aus dem Wirken dieses wahrhaft großen Orchesters.