Klappentext:
Als Kabarettist höchsten Ranges ging Karl Farkas bereits in die Geschichte ein. Neben seiner äußerst erfolgreichen Karriere als Darsteller, Autor, Regisseur und Direktor an Kabarett- und Revuebühnen gibt es aber noch einen anderen Karl Farkas: Unveröffentlichtes Material lässt uns einen sehr tiefsinnigen Dichter entdecken. Farkas hat die Stimmung der Zeit von 1914 bis 1938 in seinen Zeitgedichten wiedergegeben. Die gereimten Liebesbriefe geben uns Einblick in sein Herzensleben, die lyrischen Polizeiberichte führen uns einen sehr politischen Karl Farkas vor. Revuequerschnitte und sogenannte Gelegenheitsgedichte zeugen – wie immer bei Karl Farkas – von hohem Unterhaltungswert. Die nun erstmals vorliegende Sammlung umfaßt unveröffentlichte Text und erlaubt uns den Blick auf einen bislang unbekannten zeitkritischen Künstler.

Hans Veigl wurde 1948 geboren. Er studierte Philosophie und Europäische Ethnologie. Seit 1984 lebt er als freier Schriftsteller in Wien. Er publizierte über die Wiener Alltagskultur, das klassische Wiener Kabarett und gab u.a. Karl-Farkas- und Fritz-Grünbaum-Textsammlungen heraus.