JAZZLINE präsentiert die bisher unveröffentlichten WDR-Aufnahmen des deutschen Jazz-Kapellmeisters, der letztes Jahr 100 Jahre alt geworden wäre.
Dreifach-CD (40 Songs) im Multipack mit 36-seitigem Booklet, dreifach-LP (29 Songs) im dreiteiligen Gatefold-Cover (180 Gramm Vinyl, bedruckte Innenhüllen). Das ist nicht weniger als eine Sensation!
Zum ersten Mal werden hier die bisher unveröffentlichten Jazzaufnahmen des legendären deutschen Bandleaders KURT EDELHAGEN mit seinem Orchester, die zwischen 1957 und 1974 in den Studios des WDR aufgenommen worden sind, dem geneigten Publikum soundtechnisch aufbereitet und mit ausführlichen Linernotes versehen auf CD und Vinyl veröffentlicht. EDELHAGEN, der auch für viele kommerzielle Aufnahmen bis hin zu Schlagerproduktionen verantwortlich zeichnete, zeigt hier mit seinem Orchester, dass diese vorliegenden Aufnahmen nahtlos in eine Reihe mit den Veröffentlichungen der ‘großen’ Jazz Big Bands der damaligen Zeit stehen. Die Entwicklung des Orchesters wird auf diesem liebevoll kuratierten Werk vom swingenden 1957er Ensemble bis hin zur experimentierfreudigen Band des Jahres 1974 großzügig aufgezeigt. Allein die Namen der mitwirkenden Solisten sprechen hier für sich: MAYNARD FERGUSON, MARK MURPHY, PHILLY JOE JONES, TOOTS THIELEMANS, ALBERT MANGELSDORFF, BENNY BAILEY, JIGGS WHIGHAM, um nur Einige zu nennen. Ein absolutes Jazz-Must Have!
Tracklist:
1. Tubbes (A-Seite)
2. El Mo
3. Mosquito's Nightmare
4. Snap It
5. Fatsination
6. I Remember Clifford
7. Blues For Bohemia
8. Till (B-Seite)
9. Sweet Georgia Brown
10. Black Velvet
11. Flookey Pootsey
12. KE
1. Yah-Yah-Blues (C-Seite)
2. Sabbath Message
3. Chinatown, My Chinatown
4. A Cool Day
5. Russian Roulette (D-Seite)
6. Oliver Haydn Whigham III
7. 4 For Berlin
8. Work Song
9. In The Night
1. Our Delight (E-Seite)
2. Ole
3. Mo'Joe
4. 4+3
5. Mc Arthur Park
6. Not Later Now (F-Seite)
7. Triple Adventure
8. Black Eyed
Released 2021.

Reviews:
»Kurt Edelhagen hat die deutsche Musikgeschichte mitgeschrieben.« (WDR)

»Im Zentrum steht, klar, der Swing, doch Edelhagen war offen für modernere, progressivere Spielweisen wie Bebop und Cool Jazz. Erstaunlich, wie kompakt und sauber, aber zugleich auch locker und spielfreudig sein Orchester aufspielte und die unterschiedlichen Gäste integrierte. Ein wahrer Schatz, endlich gehoben.« (Good Times, April / Mai 2021)