Franz Schreker (1878-1934): Musik Für Orchester Und Chor
Gert Westphal (Sprecher), Mechtild Georg (Sopran), Peter Dicke (Orgel), WDR SO & Chor Köln, Peter Gülke.
Tracklist:
CD 1:
1.1. Sinfonie a-moll op. 1
1.1.1. 1. Allegro non troppo
1.2.2. 2. Presto
1.3.3. 3. Andante
1.4. Das Weib des Intaphernes (Melodram) (Gesamtaufnahme)
1.5. Psalm 116 op. 6 (für Frauenchor, Orchester und Orgel)

CD 2:
2.1. Festwalzer und Walzerintermezzo
2.2. Ein Tanzspiel
2.2.1. 1. Sarabande
2.3.2. 2. Menuett
2.4.3. 3. Madrigal
2.5.4. 4. Gavotte
2.6. 5 Gesänge
2.6.1. Nr. 1: Ich frag' nach dir jedwede Morgensonne
2.7.2. Nr. 2: Dies aber kann mein Sehnen nimmer fassen
2.8.3. Nr. 3: Die Dunkelheit sinkt schwer wie Blei
2.9.4. Nr. 4: Sie sind so schon die milden, sonnenreichen
2.10.5. Nr. 5: Einst gibt ein Tag mir alles Glück zu eigen
2.11. Immer hatt' ich noch Glück im Leben
2.12. Wollte ich hadern mit Glück und Schicksal
2.13. Heimweh (Wer in die Fremde will wandern) (Eichendorff) (bearb. von Schreker)
2.14. Fagea
2.15. Verschwiegene Liebe (Über Wipfel und Saaten) (Eichendorff) (bearb. von Schreker)
2.16. Die Sturmglocke
2.17. Schwanengesang op. 11
In den zwanziger Jahren galt Franz Schreker (1878-1934) als einer der größten Opernkomponisten in Deutschland nach Wagner. Seine Opern erreichten teilweise bessere Aufführungszahlen als die von Richard Strauss. Wie Strauss ist auch Schreker ein Spätromantiker; zudem weist seine musikalische Sprache expressionistische Elemente auf. Die Musik des österreichischen Komponisten Franz Schreker war weitgehend in Vergessenheit geraten und hatte kürzlich ein Revival des Interesses an seinen Werken erlebt. Dem Grunde nach war Schreker ein Theaterkomponist und berühmt für seine Opern. Dieses 2-CD Set zeigt jedoch seine feinen Fähigkeiten für Orchester und Vokalmusik. Seine einzige Symphonie (Symphonie in a-Moll) schrieb er als er noch Student am Konservatorium in Wien war und wies damals schon auf das Talent hin, das in seinen späteren Jahren aufblühen würde. Die Symphonie wurde erst im Jahr 1999 aufgeführt, 100 Jahre nachdem sie geschrieben wurde, da das Manuskript lange verloren war. Der aufstrebende deutsche Dirigent und Musikwissenschaftler Peter Gülke leitete das WDR Rundfunk-Orchester und den Kölner Chor mit der deutschen Mezzosopranistin Mechthild Georg. Peter Gülke hat einige Auszeichnungen für seine Aufnahmen von Schrekers Musik gewonnen.
Released 2011.