Jazz der Extraklasse für alle Gourmets: das neue Album des Pianisten Antonio Farao und seinem hochkarätigen American Quartet mit Joe Lovano, Jack DeJohnette und Ira Coleman auf Cristal Records.
Jazz-Liebhabern ist der für sein ausdrucksstarkes, gefühlvolles und technisch makelloses Spiel geschätzte Pianist Antonio Farao längst ein Begriff – der Italiener hat nicht nur eine Reihe hervorragender Solo-Alben zu Buche stehen, er arbeitete in der Vergangenheit auch bereits mit Größen wie John Abercrombie, Billy Cobham, Lee Konitz und Branford Marsalis und gewann 1998 den hoch begehrten, da nur alle 10 Jahre vergebenen Concours-Martial-Solal- Klavier-Preis der Stadt Paris.
„Evan“ ist das wohl persönlichste musikalische Statement des Tastenvirtuosen, der das Album seinem Sohn widmete und sich für seine vielschichtigen Kompositionen zudem von eigenen Kindheitserinnerungen anregen ließ.
Die Aufnahmen in den Clubhouse Studios in Rhinebeck / NY entstanden mit Faraos neuem American Quartet, dem mit Joe Lavano (Saxophon), Ira Coleman (Kontrabass) und Jack DeJohnette (Drums) drei geschichtsträchtige, inspirierte Meister ihres Instruments angehören.
Auf zwei der insgesamt Stücke ist obendrein die Sängerin Judi Silvano zu hören, die u.a. mit Bill Frisell, Mal Waldron oder Gerry Hemingway aufgenommen hat.
Tracklist:
1. Another Way
2. Evan
3. So Near
4. Per Caso
5. Riflessioni
6. Roma Nun Fa La Stupida Stasera
7. Giant Steps
8. Tough
9. Two Faces
Released 2013.