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ÖBV BSIN04179099 1981, Deutsch, HC, 188 S. mit Schutzumschlag, Format: 21 x 13 x 2 cm
Sehr gut erhaltenes Exemplar Werba, Robert - Maria Jeritza (Primadonna des Verismo) (Ein Österreich-Thema aus dem Bundesverlag) Maria Jeritza war mehr als eine Primadonna mit strahlender Stimme und bewegtem Privatleben. Wie Jahrzehnte später die Callas erreichte sie in der internationalen Opernszene einen derartigen Rang, daß sie auf die Repertoirepolitik mehrerer großer Opernhäuser Einfluß nehmen konnte. Während der zwanziger Jahre war die Spielplangestaltung der Wiener Staatsoper und der Met auf sie abgestimmt, Rollen wurden für sie modifiziert, Opern für sie geschrieben, und Komponisten kalkulierten mit ihrer Teilnahme an Ur- und Erstaufführungen. Die Stilrichtung des italienischen Verismo erhielt durch sie neuen Auftrieb und wurde in der Zwischenkriegszeit nochmals ein wichtiger Bestandteil der internationalen Opernrepertoires.
Robert Werba, Dr. phil., geboren 1944 in Wien. Seit 1962 als freier Journalist für verschiedene in- und ausländische Zeitungen tätig. Wissenschaftliche Forschungsaufträge nach Abschluß des Studiums an der Universität Wien.
Zahlreiche musik- und theaterhistorische Publikationen in Fachzeitschriften, Lexika etc. 1971/72 Lektor an der University of Glasgow. Seit 1974 Autor von Sendungen für in- und ausländische Rundfunkanstalten. 1978 erste Buchpublikation: "Schubert und die Wiener - Der volkstümliche Unbekannte." Derzeit Programmgestalter beim ORF.
Price:
11,90 EUR
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