|
|
Fischer BSIN03265276 Frankfurt am Main, 1988, PB, 192 S., Format 19 x 12,5 cm Werther, Iron - Bebop (Die Geschichte einer musikalischen Revolution und ihrer Interpreten) Ende der 30er, Anfang der 40er Jahre entstand – von der Öffentlichkeit fast unbemerkt – ein neuer revolutionärer Musikstil, der alles, was bisher an musikalischen Wagnissen stattgefunden hat, in den Schatten stellte: Bebop.
Als diese neue Musik sich Mitte der 40er Jahre zunehmend in der Öffentlichkeit präsentierte, löste sie zunächst eine breite Welle der Ablehnung aus. Amerika hatte gerade einen Krieg gewonnen und verlangte nach Unterhaltung, nicht nach intellektueller oder politisch motivierter Jazzmusik.
Begonnen hatte alles in „Minton’s Playhouse“ in Harlem, wo sich mehr oder weniger zufällig eine Reihe von schwarzen Jazzmusikern traf, die diesen neuen Stil kreiert und maßgeblich beeinflusst haben: Charlie Parker, Dizzy Gillespie, Kenny Clarke und Charlie Christian.
Von ihnen und allen anderen an dieser musikalischen Revolution beteiligten Musikern handelt dieses Buch.
Der Autor Iron Werther, geb. 1956, studierte Musik, Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Münster. Von 1975 bis 1987 war er aktiv in der Jazzszene tätig, sei es als Konzertveranstalter, als Organisator des alljährlich stattfindenden internationalen Jazzfestivals in Münster oder als Saxophonspieler in verschiedenen Ensembles. Seit 1987 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Demoskopie in Allensbach.
Price:
10,90 EUR
|
|