| English |

Warenkorb
                 
 
 
   
 


Neu im Shop
   Jazz/Blues
   Klassik/Oper
   Kabarett/Humor
   Pop/World
   Vinyl
   Theater/Josefstadt
   DVD/Video
   Weihnachten (CDs)
   Neujahrskonzerte (CDs & DVDs)
   Bücher
   Zeitschriften (Musica Jazz, OEMZ, Concerto)
Antiquariat
   Tonträger
   Bücher


 

Künstlerporträt Eugenie Russo

Die Pianistin Eugenie Russo, geboren in New York City, studierte in Oberlin (Ohio) am Konservatorium bei Prof. Jack Radunsky, danach in Wien an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst bei Prof. Carmen Graf und am Mozarteum in Salzburg bei Gastdozentin Elizabeth Leonskaja, bevor sie ihr Studium 1982 bei Prof. Hans Graf an der Hochschule für Musik in Wien abschloß.

Frau Russo lebt seit 1976 in Wien und ist seit 1991 Abteilungsleiterin für Tasteninstrumente am Josef-Matthias-Hauer-Konservatorium in Wiener Neustadt, wo sie auch eine Meisterklasse für Klavier leitet. Seit 1997 wirkt sie als Professorin bei den ”Vienna International Pianists” Academy in Wien. Darüber hinaus ist sie Gastdozentin an mehreren Colleges und Universitäten in Nordamerika. Zu ihren künstlerischen Höhepunkten zählen u. a. ein Soloauftritt im Grossen Musikvereinsaal in Wien, im ebenso altehrwürdigen Cappella-Saal in St. Petersburg und bei diversen internationalen Festspielen, (u.a. dem Bela-Bartók-Festival in Szombathely, den Wiener Festwochen (1988, 2003), Wiener Klangbogen, Bologna Sogna, Amalfi usw.) und im Juni 2003 im Schönberg-Center in Wien.

Zahlreiche Solo-Konzerte in Österreich, Deutschland, England, Spanien, Italien, CSR, Polen, Ungarn, Finnland, Russland, Türkei, Japan und den USA, wo ihr 1986 ein erfolgreiches Debut in der New Yorker Carnegie Recital Hall gelang. Sie wirkte auch in der mehrteiligen TV-Dokumentation ”Bernstein & Beethoven” (für PBS-Unitel) mit, und war 1987 und 1992 als ”Artist in Residence” jeweils im Bundesstaat Virginia und Tennessee (USA) eingeladen. Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen für den ORF, Saarlandischer Rundfunk, Leningrad TV, Czech Radio, NTV Türkei und PBS in New York City. Für die Weltfirma YAMAHA Corporation nahm sie drei Soloalben für das mechanische Disklavier in Tokio auf.

Bisher spielte sie mehrere Solo CDs ein, darunter für Divermento (Wien) und eine Serie amerikanischer Musik für das englische Kleinlabel Campion Records: Part One: American piano music of Aaron Copland (RRCD 1336) and Part Two: George Gershwin (RRCD 1137). Einige Tonträger mit Neuer Musik und Kammermusik, darunter Johannes Brahms: Ungarische Tänze für Klavier und Geige (Yuval Waldman) - und ”Images” mit Musik von Johannes Brahms, Claude Debussy, und mit großem Erfolg erstmals Egon Wellesz: Tänze (Opus 10) zeugen ebenfalls von ihrem großen Können (siehe CDs am Ende dieses Artikels).

Bei ihrem Konzert, im Rahmen der Wiener Festwochen 2003, am Mittwoch, 4. Juni 2003 im Wiener Schönberg-Center spielte sie Werke von Alexander Zemlinsky, Egon Wellesz, Viktor Ullmann, Arnold Schoenberg und Alban Berg. Die 6 Klavierstücke von Egon Wellesz: 6 Klavierstücke, op. 26 (1918) mit den Sätzen:”Langsam - Leicht bewegt - Langsam - Allegretto - Adagio - Wuchtig” stellten wohl nicht nur für die Pianistin sondern auch für das Publikum eine Premiere dar. Es war ein außergewöhnlicher Hörgenuss und Höhepunkt des Abends, zumal Werke von Egon Wellesz nicht gerade oft aufgeführt werden.

Programm:

Alexander Zemlinsky: 4 Fantasien über Gedichte von Richard Dehmel für Klavier, op.9 (1900) Stimme des Abends Waldseligkeit-Liebe-Kaeferlied

Egon Wellesz: 6 Klavierstücke, op. 26 (1918) Langsam” Leicht bewegt-Langsam-Allegretto”Adagio-Wuchtig

Viktor Ullmann: 2.Klaviersonate, op.19 (1936-1941) Allegro energico e agitato-Moderato-Prestissimo

Arnold Schoenberg: 3 Klavierstücke, op. 11 (1909)

Alban Berg: Sonate, op. 1: Maessig bewegt (1906-08)

Konzerttermin:

Donnerstag, 20. November. 2003, 19.30

Institut Francais de Vienne, Salon rouge
Währinger Straße 30, A-1090 Wien
Werke von: Lully, Satie, Debussy, Ravel


Pressestimmen / Press Reporting

Frankfurter Rundschau
July 1, 1996, CD NEWS
by Hans-Klaus Jungheinrich

Die Bearbeitungen der Orchesterpartituren El Salon Mexico und Rodeo sowie vor allem Four Piano Blues und Piano Sonata bieten nicht nur Unterhaltsamkeit, sondern auch Poesie und Subtilität, geklärte Geistigkeit eines auch das Einfache und scheinbar Vernutzte zum ”Sprechen” Bringenden. Eugenie Russo artikuliert das mit Raffinement und technischer Bravour.

Gramophone Magazine
September 1996

Russo´s thoughtful, undemontrative brand of pianism works especially well in the gentler numbers of Rodeo (”Corral Nocturne” and ”Saturday Night Waltz”), and she is equally sympathetic in the Four Piano Blues. Moreover hers is an extremely assured, notably concentrated interpretation of the powerful Sonata (1941), full of subtle colour and nuance.

R. Wagner in
Fono Forum
Mai 1996

Gewiß sind El Salon Mexico und Rodeo nicht nur wegen der folkloristischen Postkartenklänge die griffigeren Stücke. Aber das Blues-Quartett und die Klaviersonate sind als Wegmarkierungen einer Selbstfindung zwischen neuer (jazziger) und Neuer (avantgardistischer) Musik ebenso spannend. Eugenie Russo präsentiert beide Facetten mit Drive und Feeling. Sie wird der Ernsthaftigkeit der Sonata ebenso gerecht wie den Louis-Moreau-Gottschalk-Anklängen.

Frankfurter Neue Presse
April 29,1996

Copland´s Four Piano Blues, die den Abend eröffneten, strahlten in ausdrucksstarker Tiefe, dank Russos technischer Finesse und ihrem kräftig- markanten Anschlag. ...die 1941 entstandene Piano Sonata... Der Künstlerin gelang es, das etwas hektische Wesen, das der Komposition mancherseits zugeschrieben wird, zu bändigen; sie spielte leicht und nachvollziehbar...

Pianoforte
Editor: William Lawes

Copland had the great American gift of sometimes setting down a few quiet notes which, when captured, convey a sense of vista, of silent and unending space, and this impression is frequently captured on this disc. New York born Eugenie Russo´s ...feeling for the Copland idom is evident... in Rodeo, her Corral Nocturne is very good, and the following Ranch House Party is about as wild as one can expect from ten fingers.

Fanfare Magazine
May/June 1996
review by Richard Burke

Her best work on the Gershwin disc is in the Preludes, where she captures the distinct mood of each piece perfectly....the Rhapsody and An American in Paris respond well to her attention to detail....Russo´s technique, musicianship and taste remain apparent.


CDs

 

Campion BSIN01088610

Russo, Eugenie - Aaron Copland

Komponist: Aaron Copland

Amerikanische Klaviermusik vom Feinsten. Eugenie Russo spielt Werke von Aaron Copland für Solo Klavier. Das Arrangement der Tänze aus RODEO stammt vom Komponisten selbst. EL SALON MEXICO wurde von Leonard Bernstein arrangiert.
Preis: 17,90 EUR    
 
 

Campion BSIN01088887

Russo, Eugenie - George Gershwin

Komponist: George Gershwin

Dieser Artikel ist derzeit leider nicht lieferbar!
Amerikanische Klaviermusik vom Feinsten. Eugenie Russo spielt Werke von George Gershwin für Solo Klavier. Die authentischen Arrangements für Solo Klavier von Werken von George Gershwin beinhalten 11 Songs aus "The Gershwin Songbook" und Gershwins eigenes Arrangement der "Rhapsody in Blue".
Preis: 17,90 EUR    
 
 

Russo BSIN01089164

Russo, Eugenie - Images

Komponist: Johannes Brahms, Claude Debussy, Egon Wellesz

Die amerikanische Pianistin Eugenie Russo spannt mit dieser Veröffentlichung einen breiten Bogen von Johannes Brahms über Claude Debussy bis hin zu Egon Wellesz. Mit viel Gefühl spielt die New Yorkerin die Klavierstücke (1871-1878), Opus 76 von Brahms ebenso wie Debussys Images von 1905. Eine echte Rarität präsentiert die Wahlwienerin aber mit den erstmals eingespielten „Sechs Klavierstücken, Op. 26 (1919) von Egon Wellesz. Alle Kompositionen wurden im August 2000 aufgenommen. Das Booklet beinh... mehr
Preis: 16,90 EUR    
 
 

Campion BSIN01486659

Russo, Eugenie / Waldman, Yuval - Johannes Brahms: Hungarian Dances

Komponist: Johannes Brahms

Eugenie Russo (Klavier) und Yuval Waldman (Violine) spielen die Ungarischen Tänze von Johannes Brahms, arrangiert von Joseph Joachim.
Über die Tänze:
Der prägende Einfluß der ungarischen und pseudo-zigeunerhaften Volksmusik ist unüberhörbar in Brahms orchestralen und kammermusikalischen Werken, z. B. im letzten Satz vom Violinkonzert, Op. 77 bemerkbar. Manchmal hat Brahms sogar diesen Einfluß kenntlich gemacht, wie man im Finale des Klavier-Quartetts, Op. 25 in g-Moll, auch “alla zinga... mehr
Preis: 17,90 EUR    
 

Für weitere Informationen und Konzertbuchungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Dieter Bock

BOCK'S MUSIC SHOP

 

Unsere Newsletter


Newsletter abonnieren
Bleiben Sie immer informiert!
Fordern Sie unseren kostenlosen Newsletter an!