CD / Literatur
Herbert Föttinger liest Texte von Norbert Silberbauer
Musik: Krzysztof Dobrek
Manche Tage dauern Jahre
Jeder weíß davon, wenige kennen sie in der richtigen Reihenfolge, kaum einer hält sich an sie: die zehn Gebote. Norbert Silberbauer nimmt das dritte und das neunte Gebot zum Anlass, um die alltägliche Einsamkeit, die große Verzweiflung im Kleinen auf den Punkt zu bringen. Und die Moral der bitterbösen Geschichten: Wer sich am meisten quält, den Geboten zu folgen, verfehlt diese am häufigsten. Herbert Föttinger interpretiert kongenial Prosa und Gedichte. Die Gedichte sind Liebesgedichte. Aber ganz spezielle - und jedes hält eine kleine Überraschung bereit. Dazu Peter Turrini: "Wie jemand ein so trauriges Thema so komisch erzählen kann, das halte ich für einen neuen Weg in der österreichischen Literatur."
Gesamtspielzeit: 67:30
Tracklist:
01 Tango Nr. 8
02-03 Das neunte Gebot: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau - Simon hat ein Problem - Jandls Gedicht "Schützengraben"
04 Tango Nr. 8
05-25 Gedichte
26 Tango Nr. 8 – Halleluja
27-30 Das dritte Gebot: Du sollst den Sabbat heiligen. - Ich bin tot ... - Warten.Warten. - Ach Maria, meine Maria ... - Herr, triff endlich eine Entscheidung ...
Released 2003.