Molden BSIN01798838 2005, HC, 112 S. m. Abb.

Kramer, Maria - Die Wiener Staatsoper - Zerstörung und Wiederaufbau

Das Gesicht der Staatsoper zwischen Historismus und Moderne
Wer die Wiener Staatsoper besucht, meint, in einen Jahrhundert-wendeprachtbau einzutreten. Das wahre Gesicht rekonstruiert Maria Kramer im vorliegenden Band
Mit der feierlichen Eröffnung am 5. November 1955, die auch von der Presse enthusiastisch als »Weltereignis« und »Österreichisches Wunder« gefeiert wurde, war die Oper »wiedererstanden«. Für den heutigen Opernbesucher ist es kaum vorstellbar, wie schwer das Haus zerstört gewesen ist und es ist ihm kaum bewusst, wie sehr – trotz Beibehaltung der Form des alten Logentheaters – letztlich bauliche und formale Veränderungen das Gebäude prägen.
Erich Boltenstern ist mit dem Wiederaufbau der Staatsoper zweifelsohne eine Gratwanderung in der Vermittlung zwischen dem (in den fünfziger Jahren noch oft geschmähten) Historismus und der Moderne gelungen.
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