Der 1978 in Wien geborene Pianist wurde bereits mit 14 Jahren als jüngster Student in die Meisterklasse des österreichischen Pianisten Rudolf Buchbinder aufgenommen. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er auch durch sein anschließendes Studium bei Gerhard Oppitz in München, sowie von Elisabeth Leonskaja und dem russischen Dirigenten Vladimir Fedosejev. Unter Fedosejev gab der damals 17-jährige sein Debut im Großen Saal der Tonhalle Zürich. Seither konzertiert Florian Krumpöck weltweit mit führenden Orchestern. Der Pianist hat eine Vorliebe für musikalische Raritäten sowie pianistische Extremwerke. So finden sich in seinen Programmen zahlreiche Ur- und Erstaufführungen, etwa von Louis Spohr, dessen einzige Klaviersonate er in Wien spielte, oder von den vom NS-Regime vertriebenen Komponisten Korngold, Wellesz, Ullmann und Weigl (dessen Konzert für die linke Hand er aus der Taufe hob), aber auch Kompositionen wie Max Regers Bach-Variationen und Strawinskys Petruschka-Suite. Seit 2003 wird dem Pianisten exklusiv ein eigener Konzertflügel der Firma Blüthner zur Verfügung gestellt, der ihn auch bei all seinen Konzerten und Aufnahmen begleitet. Neben CD-Produktionen dokumentieren zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen seine künstlerische Arbeit.