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Hannibal BSIN05132810 1990, Deutsch, HC, 331 S., Format: 23 x 17 x 2,7 cm Starr, Frederick S. - Red and hot: Jazz in Russland von 1917-1990 Klappentext:
RED ANDHOT erzählt zum ersten Mal die bemerkenswerte Geschichte des Jazz in der UdSSR. Der Autor präsentiert kenntnisreich die Entwicklung dieser Musik von den Tagen der Revolution bis zur Gegenwart von Glasnost und Perestroika.
Er stützt sich dabei hauptsächlich auf Interviews mit sowjetischen Musikern, wenig bekannte Schallplattenaufnahmen und schwer zugängliche zeitgenössische Berichte. Von Anbeginn an war der Jazz in der Sowjetunion scharfen Attacken ausgesetzt, sowohl von Vertretern der Musiktradition als auch von Verfechtern der neuen ideologischen Ideale.
Daß der Jazz in dieser Atmosphäre überleben und sich entwickeln konnte, grenzt an ein Wunder. Doch trotz dieser breiten Ablehnung "dekadenter" westlicher Kultur existiert seit den 20er Jahren ein Jazzleben in der UdSSR. Bei aller Genauigkeit der historischen Betrachtung geizt Autor S. Frederick Starr nicht mit vielen und überraschenden Anekdoten:
Stalin bei einem „Dzhaz“-Konzert; sowjetische Swingbands an der Kriegsfront; eine berühmte Swingband, die wegen "Verwestlichung" im Gulag interniert war; .Hipplev-lazzfans der 60er Jahre u.v.m.
REDANDHOT eröffnet dem Leser Verständnis für den Weg, den der Jazz in Rußland von den Zeiten Lenins bis zu denen Gorbatschows zurücklegen mußte.
„Es gibt nichts Vergleichbares zu REDANDHOT- es ist lustig und tragisch, ernst und komisch - die Geschichte des Jazz unter den Politkommissaren.“
Harrison E. Salisbury NewYork Times
Price:
19,90 EUR
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