Klappentext:
Eine ungewöhnliche Liebe in der Nazizeit:
Die Musik führte sie in tödliche Gefahr.
Musik hat sie gerettet. Martin Goldsmith hat sich auf die Spuren seiner Eltern begeben, Spuren, die tief in die NS-Zeit reichen: Verfolgt und angepöbelt, gelingt es zwei jungen Menschen, ihre Liebe zu leben. Es ist die Musik, die sie ablenkt vom alltäglichen Grauen – bis sie 1941 noch in die USA fliehen können. Auf ihrer letzten Orchesterprobe in Deutschland spielten sie Carl Nielsen „Unauslöschliche Symphonie“. Ein Buch über die Liebe. Und über eine Hoffnung, die weiterträgt. „Das ist ein schmerzhaftes, aber notwendiges Buch: der infame Marsch der Juden durch Oldenburg von 1938, die Ambivalenz der Nazi-Atrappe Jüdischer Kulturbund aus der Nähe des Zeitzeugen erlebt, und die unfassbar tragische Geschichte der St. Louis – drei schwere Leidensstationen als Chronik einer einzigen Familie. Ein unauslöschliche Leseerfahrung!“
(Reinhold Brinkmann, Harvard University)

Matin Goldsmith ist Journalist und Programmdirekter bei einer großen amerikanischen Rundfunkstation (National Public Radio).