Klappentext:
Der texanische Ethnologe Richard W. B. McCormack liefert in dem vorliegenden Band ein brillantes Beispiel wissenschaftlicher Forschung. Das Werk erhellt Entwicklung, Zu- und Zivilisationsstand der gemeinhin als »deutsch« bezeichneten Population zwischen Rhein und Oder, zwischen Nordsee, Ostsee und Alpen. Kein Bereich deutschen Lebens entgeht dem Scharfblick des Ethnologen, der allerdings auch nicht verhehlt, daß er das rätselhafte »zentraleuropäische Mischvolk- in seiner Schrulligkeit mag. Alles in allem: Wie McCormacks früheres Buch »Tief in Bayern- ist auch »Unter Deutschen« eine höchst verdienstvolle Studie und ein wirklicher Lesegenuß.

Der gebürtige Texaner R. W. B. McCormack hat in Harvard und Heidelberg studiert. Er ist Professor für Ethnolinguistik an der Simon Suggs University.
Zu seinen wichtigsten Publikationen gehören Studien über die Verwandtschaftsbeziehungen kenyattischer Nomaden und über die Rolle des Schamanen in polyethnischen Kulturen. McCormack lebt auf Guam.