„Ich bin überwältigt von Monty Alexanders Kraft, Feuer, seiner intensiven Musizierfreude und seinem Kontakt zum Publikum.“ (Les McCann) „Der Mann ist ein Klavierfuchs und dazu auserwählt, die große Tradition weiterzuführen.“ (Dave Brubeck) „Dieser Bursche ist wie Sprengstoff.“ (Frank Sinatra) Monty Alexander, 1944 in Jamaikas Hauptstadt Kingston geboren, zählt neben Oscar Peterson zu den versiertesten Virtuosen des klassischen Jazzpianos. Wie der Kanadier, so präferierte auch Alexander jahrelang das Trio als bevorzugtes Ensemble. Mehr als 50 Alben nahm er bislang auf. Für seine neue Scheibe hat der Tastenzauber und Bewunderer von Nat King Cole wieder einmal mehr Musiker ins Studio geladen, nämlich die Gitarristen Derek DiCenzo und Dalton Browne, Keyboarder Leroy Romans, die Bassisten Glen Browne und Leon Ducan, Schlagzeuger Desi Jones, Percussionist Bobby Thomas Jr., sowie als Gast-Vokalisten Freddy Cole, John Pizzarelli, Cat und Kevin Mahogany. Und mit ihnen blättert der Wahlamerikaner in seinem ganz persönlichen Songbook My America. Heraus kommt dabei ein bunter musikalischer Strauß von Evergreens - unter ihnen die patriotische Hymne Glory Hallelujah, die Brecht / Weill-Moritat von Mack The Knife, die Soul-Klassiker Sex Machine und Sexual Healing, der Klassiker Summer Wind oder Duke Ellingtons Rockin’ In Riddim - die Monty Alexander allesamt mit viel Gespür für Jazz und Swing in ein neues, zeitloses Gewand steckt. Jede der zwölf spannenden Versionen trägt dabei die typische Handschrift von Alexander, paart Jazz mit einem Hauch von Reggae-Feeling.
Tracklist:
1. Don't Fence Me In
2. Straighten Up and Fly Right
3. Love and Happiness
4. Rockin' In Riddim
5. Mack the Knife
6. Summer Wind
7. Honky Tonk
8. Hallelujah I Love Her So
9. Sex Machine (Soul/Yard Meeting)
10. Sexual Healing
11. The River Rolls On
12. Battle Hymn of the Republic (Glory Hallelujah)
Released 2002.

Reviews:
"Karibische Rhythmen treffen auf Swing oder Funk, und die extrem knackig und tief aufgenommenen Elektrobässe verführen zu mehr als einem Zehenwippen." (H. Sterner in stereoplay 11 / 02)