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Zsolnay BSIN03684100 2011, Deutsch, HC, 256 S., Format: 20,8 x 13,2 cm Schuh, Franz - Der Krückenkaktus (Erinnerungen an die Liebe, die Kunst und den Tod) Eine große Liebeserklärung an die Literatur ist das neue Buch des Essayisten und Schriftstellers Franz Schuh aus Österreich. Unabhängig von Moden und Genres stehen darin Erzählungen neben Essays und Gedichten, die der Frage des moralischen Urteilens und der Frage, was gut ist, nachgehen. In einem Essay über Thomas Mann und Robert Musil werden beispielsweise Größenverhältnisse thematisiert. Schuh hat den Krückenkaktus im Wiener Allgemeinen Krankenhaus gesehen. Er wurde ihm zum Symbol für die praktische Veranlagung von Menschen, fand aber ebenso Parallelen zu seiner eigenen Arbeit. Schuh, einer der luzidesten Denker der Gegenwart, erzählt von großen Geistern, kleinen Beobachtungen und ewigen Themen.
Franz Schuh, 1947 in Wien geboren, lebt und arbeitet in Wien/Österreich. Stationen u.a.: Studium der Philosophie, Geschichte, Germanistik in Wien. Promotion zum Dr. phil. 1976 - 80 Generalsekretär der Grazer Autorenversammlung. Redakteur der Zeitschrift "Wespennest". Lehrbeauftragter an der Hochschule für angewandte Kunst. Arbeitsgebiete: Essay, Erzählung, Roman, Rezension. Auszeichnungen/Ehrungen/Preise (Auswahl): Österreichischer Staatspreis des BMfUK für Kulturpublizistik (1985). Jean-Améry-Preis (2000). Preis der Leipziger Buchmesse für Essayistik/Sachbuch (2006). Schweizer Medienpreis, Davos (2006). - Mitglied der Grazer Autorenversammlung.
Price:
20,50 EUR
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