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Henschel Verlag BSIN03538675 2008, Deutsch, HC, 317 S., 22 cm Zehentreiter, Ferdinand - Komponisten im Exil (16 Künstlerschicksale des 20. Jahrhunderts) Klappentext:
Ob sie aus der Sowjetdiktatur oder vor den Nazis fliehen mussten wie Sergei Prokofiew, Arnold Schönberg und Paul Hindemith, ob Militärdiktaturen ihnen ein Weiterleben in der Heimat unmöglich machten wie im Falle Jannis Xenakis und Isang Yun, oder ob sie in einem anderen politischen System ihr wahres Zuhause vermuteten wie Hanns Eisler: Für viele namhafte Komponisten, die im 20. Jahrhundert lebten und wirkten, war das Exil Zwischen- oder gar Endstation. Welche Auswirkungen die erzwungene Lebenssituation auf ihr kompositorisches Schaffen hatte, davon erzählt dieses Buch. In 16 Einzelporträts, verfasst von internationalen Spezialisten, vermittelt der von Ferdinand Zehentreiter herausgegebene und eingeleitete Band ein ebenso anrührendes wie hochinteressantes Kapitel der jüngeren (Musik-) Geschichte.
Zusammenfasssung:
Welche Auswirkungen hat das erzwungene Exil auf die schöpferische Tätigkeit und die Biographie eines Künstlers?
Dieser Frage gehen der Herausgeber des vorliegenden Bandes Ferdinand Zehentreiter sowie weitere renommierte Musikwissenschaftler im Falle von sechzehn Komponisten des zwanzigsten Jahrhunderts nach.
Mit Beiträgen über:
Bartok, Eisler, Hindemith, Korngold, Ligeti, Lourie, Milhaud, Panufnik, Prokofjew, Schönberg, Strawinsky, Weinberg, Wyschnegradsky, Wolpe, Yun, Xenakis.
Price:
29,90 EUR
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