Klappentext:
August 1969. Mit dem größten Musikfestival, das es je gab, schreibt das beschauliche Städtchen Woodstock schlagartig Geschichte. Zum 40-jährigen Jubiläum in diesem Jahr erzählt Sylvia Kekulé die Geschichte dieser Geschichte. Denn schon mehr als 60 Jahre zuvor waren Menschen nach Woodstock aufgebrochen, um dort ihre Vorstellungen von Selbstbestimmtheit und Kreativität zu leben. Im Jahr 1902 beschloss Ralph Radcliffe Whitehead mit zwei Gleichgesinnten, inmitten der welligen Hügellandschaft von Woodstock einen Ort zu schaffen, an dem Handwerk und Kunst gedeihen könnten. Unabhängig von Geschlecht oder gesellschaftlichem Stand sollte sich jeder, der sich dazu berufen fühlte, in seiner Künstlerkolonie Byrdcliffe entfalten können frei von finanziellen Sorgen und Arbeitszwängen.

Zusammenfassung:
Detailreich und lebendig schildert Kekulé die Geschichte dieses Aufbruchs und folgt seinen Spuren bis in die Gegenwart. Dabei öffnet sich der Blick auch auf Fragen der menschlichen Existenz, die heute so aktuell sind wie damals. Ein originelles Buch über Menschen und Träume, die Wirklichkeit werden.

Sylvia Kekulé, geboren 1944, arbeitete als Schauspielerin u.a. in »Rote Sonne« von Rudolf Thome und war Kamerafrau, Managerin und Malerin im Animationsfilm. Auf der Suche nach alternativen Lebensformen und deren Kulturen wanderte sie durch die Regenwälder Sumatras, erklomm in Guatemala die steilen Stufen der alten Mayatempel und bereiste die Karibik per Schiff. Zuletzt durchstöberte sie die Geschichte der kleinen Stadt Woodstock und war augenblicklich davon fasziniert.